Alpha-Liponsäure ist keine klassische Pflanzen- oder Kräutersubstanz, sondern eine körpereigene Verbindung, die auch in geringen Mengen in Lebensmitteln vorkommt. Natürlicherweise findet man sie beispielsweise in Spinat, Brokkoli, Tomaten oder in tierischen Quellen wie Innereien. Chemisch betrachtet handelt es sich um eine schwefelhaltige Fettsäure, die in fast allen Zellen natürlicherweise gebildet wird.
Traditionell spielte Alpha-Liponsäure keine bewusste Rolle in der Ernährungskultur, da sie in sehr kleinen Mengen in Nahrungsmitteln vorkommt. Erst in der modernen Zeit hat man begonnen, sie gezielt zu isolieren und in konzentrierter Form verfügbar zu machen.
Die Herstellung erfolgt heute meist durch biotechnologische Verfahren. Dabei nutzen Produzenten mikrobielle Fermentation oder synthetische Prozesse, um die Substanz in reiner Form zu gewinnen. Unter naturorientierten Produktionsbedingungen wird auf schonende Verfahren gesetzt, die möglichst ressourcenschonend arbeiten und eine hohe Reinheit ohne unnötige Zusatzstoffe sicherstellen.
Inhaltlich zeichnet sich Alpha-Liponsäure durch ihre Struktur mit zwei Schwefelatomen aus, die ihr besondere chemische Eigenschaften verleihen. Diese Struktur macht sie einzigartig im Vergleich zu vielen anderen pflanzlichen oder tierischen Nährstoffen.
Geschmacklich ist Alpha-Liponsäure eher neutral, manchmal mit einer leicht säuerlich-metallischen Note. Daher wird sie selten pur verwendet, sondern meist in Kapseln, Presslingen oder als Bestandteil von Pulver-Mischungen angeboten.
Enthalten in diesen Produkten: