Astragalus, auch bekannt als Tragantwurzel (Astragalus membranaceus), ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler. Sie wächst vor allem in den kühlen, trockenen Regionen Nordchinas, der Mongolei und Koreas. Schon seit Jahrhunderten wird die kräftige Wurzel geschätzt und gehört dort zu den traditionell genutzten Pflanzen, die einen festen Platz in der Ernährungs- und Kräuterkultur Asiens haben.
Die Besonderheit der Pflanze liegt in ihrer tief wachsenden, festen Wurzel, die über mehrere Jahre heranreift. In der traditionellen Verwendung wurde sie meist getrocknet, in Scheiben geschnitten und als Tee oder Sud zubereitet. Auch in Kombination mit anderen Kräutern fand Astragalus vielfältige Anwendung.
Heute wird Astragalus in Form von Pulvern oder Extrakten angeboten. Bei einer Herstellung im Rahmen von natürlicher und biologischer Landwirtschaft wird großer Wert darauf gelegt, dass die Pflanzen in gesunden Böden gedeihen, ohne den Einsatz synthetischer Pestizide oder Düngemittel. Nach der Ernte erfolgt eine schonende Trocknung und Verarbeitung, um die wertgebenden Pflanzenstoffe bestmöglich zu bewahren.
Inhaltsstofflich ist Astragalus reich an natürlichen Verbindungen wie Polysacchariden, Saponinen (insbesondere Astragalosiden) sowie Flavonoiden. Diese Stoffe prägen die Wurzel und machen sie zu einem charakteristischen Naturprodukt.
Geschmacklich zeigt sich Astragalus mild, leicht süßlich bis erdig, weshalb er sich sowohl in Getränken als auch in Kräutermischungen gut einfügt. In Pulver- oder Extraktform ist er vielseitig kombinierbar und lässt sich problemlos in den modernen Ernährungsalltag integrieren.
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