Chlorella vulgaris ist eine einzellige Süßwasseralge, die weltweit in Seen, Teichen und anderen stehenden Gewässern vorkommt. Sie gehört zur Familie der Grünalgen und zeichnet sich durch ihre kugelförmigen, mikroskopisch kleinen Zellen aus, die sich besonders gut in kontrollierten Kultivierungen vermehren lassen. Die Pflanze wächst schnell, benötigt Licht und Nährstoffe aus dem Wasser und bildet dichte, intensiv grüne Zellkolonien.
Traditionell wurden Algen in Asien schon seit Jahrhunderten als Nahrungsmittel genutzt, insbesondere in Japan, Korea und China. Chlorella selbst wurde im 20. Jahrhundert systematisch kultiviert und verarbeitet. Früher wie heute wird sie getrocknet oder pulverisiert als Zusatz in Speisen, Getränken oder Smoothies verwendet, wobei sie ihre intensive Farbe und pflanzliche Vielfalt einbringt.
In der modernen Herstellung erfolgt die Kultivierung von Chlorella vulgaris in offenen Teichen oder geschlossenen Bioreaktoren unter kontrollierten Bedingungen, um Licht, Nährstoffe und Temperatur optimal zu steuern. Nach der Ernte werden die Algen gereinigt, schonend getrocknet und zu feinem Pulver verarbeitet. Bei biologischer Produktion wird besonders auf nachhaltige Anbaumethoden geachtet, chemische Zusätze werden vermieden, und die Reinheit sowie die Qualität des Endprodukts werden sorgfältig überwacht.
Chlorella vulgaris enthält pflanzliche Proteine, Ballaststoffe, Chlorophyll, Mineralstoffe sowie verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe, die für ihre leuchtend grüne Farbe verantwortlich sind. Geschmacklich ist das Pulver frisch, leicht grasig und mild herb, wodurch es sich vielseitig in Smoothies, Shakes, Säfte oder andere Speisen einarbeiten lässt, ohne den Eigengeschmack der Zutaten zu dominieren.
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