Erbsenprotein wird aus den Samen der Gartenerbse (Pisum sativum) gewonnen, einer Hülsenfrucht, die ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und dem Vorderen Orient stammt und heute weltweit kultiviert wird. Die Pflanze ist einjährig, klettert mithilfe von Ranken und bildet grüne Hülsen, in denen sich die proteinreichen Samen befinden. Erbsen sind besonders widerstandsfähig, wachsen auch auf weniger fruchtbaren Böden und sind aufgrund ihres hohen Nährstoffgehalts eine wertvolle pflanzliche Proteinquelle.
Traditionell wurden Erbsen seit Jahrtausenden als Nahrungsmittel genutzt. Sie fanden in Europa, Asien und im Mittleren Osten Verwendung in Suppen, Eintöpfen, Breien oder als getrocknete Hülsenfrucht in Vorratskammern. Ihr milder, leicht süßlicher Geschmack und die vielseitige Einsetzbarkeit machten sie zu einem Grundnahrungsmittel.
In der modernen Herstellung von Erbsenprotein werden die Samen aus biologischem Anbau geerntet. Nach der Reinigung und Entfernung der Schalen werden die Samen zu Pulver vermahlen und anschließend der Proteinanteil durch schonende Extraktionsverfahren konzentriert. Biologisch orientierte Verfahren legen Wert auf Nachhaltigkeit, den Verzicht auf chemische Zusatzstoffe und die Erhaltung der natürlichen Inhaltsstoffe, sodass ein hochwertiges Proteinpulver entsteht.
Erbsenprotein enthält vor allem pflanzliche Proteine, Ballaststoffe sowie verschiedene Mineralstoffe. Geschmacklich ist es mild, leicht nussig und dezent süß, wodurch es sich gut in Smoothies, Shakes, Müslis, Backwaren oder herzhafte Speisen einarbeiten lässt, ohne den Eigengeschmack der übrigen Zutaten zu überdecken.
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