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Quinoa

Quinoa (Chenopodium quinoa) ist eine Pseudogetreidepflanze, die ursprünglich aus den Andenregionen Südamerikas, vor allem Bolivien, Peru und Ecuador, stammt. Sie wächst robust auf kargen Böden in großen Höhenlagen und ist für ihre Anpassungsfähigkeit an raue Klimabedingungen bekannt. Die Pflanze bildet kleine, nussartige Körner, die in verschiedenen Farben von weiß über rot bis schwarz vorkommen.

Traditionell wurde Quinoa von den indigenen Völkern der Anden seit Jahrtausenden kultiviert und als Grundnahrungsmittel genutzt. Die Körner wurden gekocht oder zu Mehl verarbeitet, in Breien, Suppen oder als Beilage verwendet und gelten aufgrund ihres mild-nussigen Aromas als vielseitige Zutat in der Küche.

In der modernen Produktion, insbesondere im Rahmen biologischer Landwirtschaft, werden die Quinoa-Samen nach der Ernte sorgfältig gereinigt, getrocknet und bei Bedarf geschält, um die Bitterstoffe der äußeren Schale zu reduzieren. Das Korn kann ganz, gepufft oder zu Mehl verarbeitet werden, wobei der natürliche Geschmack und die ernährungsphysiologischen Eigenschaften weitgehend erhalten bleiben.

Quinoa überzeugt geschmacklich durch eine leicht nussige, mild-süßliche Note und eine angenehme Textur, die beim Kochen locker und leicht körnig bleibt. Die Vielseitigkeit der Samen erlaubt ihre Verwendung in Salaten, Suppen, Frühstücksgerichten, Backwaren und als Beilage, wodurch Quinoa ein geschätztes und zeitgemäßes Lebensmittel für eine bewusste, pflanzenbasierte Ernährung ist.