Network Marketing ist inzwischen keine ganz junge Vertriebsform mehr; und gerade weil manche Menschen richtig böse auf die Nase gefallen sind, gibt es schlechte Geschichten über diese Verdienst- und Verkaufsmöglichkeit.
Es gibt aber auch Menschen, die dieses System einfach ablehnen und tatsächlich aus Boshaftigkeit Unwahrheiten erzählen. Und dann gibt es aber auch heute tatsächlich noch viele Zeitgenossen, die versuchen, mit Network Marketing schnell reich zu werden – und das auf Kosten anderer.
Network Marketing oder auch MLM – Multi-Level Marketing ist eine seriöse Vertriebsform, wenn ehrlich gearbeitet wird. In der Werbung und auf Social Media ist das aber häufig nicht der Fall. Schauen wir uns deshalb ein paar häufige Fragen, Missverständnisse und falsche Versprechungen an, damit du weißt, auf was du dich ggf. einlässt – und mit wem.
Schlagworte, Superlative, Worthülsen und leere Floskeln
Freie Zeiteinteilung
Eine Tätigkeit im Network Marketing ist von Natur aus kein Angestelltenverhältnis und es gibt keine Rechenschaftspflichten. Freie Einteilung der Zeit, die man für sein Gewerbe aufbringen möchte, ist damit selbstverständlich und bei allen Network Marketing Firmen der Fall.
Die wichtigere Frage ist: welchen Zeiteinsatz muss man bringen, um tatsächlich etwas zu erreichen? Vom herumsitzen hat noch kein Mensch etwas erreicht.
Völlig flexibel
„Man kann tun, was man möchte, wann man möchte, mit wem man möchte.“
Das ist ein hoher Grad an Flexibilität. Auch das ist bei allen Network Firmen gegeben. Die Frage ist: kommt man mit dieser Freiheit zurecht oder braucht man ein System, um effektiv etwas zu arbeiten? Wer völlige Flexibilität hat und keine Selbstverpflichtung, tut meistens auch nichts.
Etwas eigenes aufbauen
Wer den Traum davon hat, selbst etwas zu schaffen, kann das mit Network Marketing erreichen. Aber es muss klar sein:
- Schenkt einem niemand etwas. Selbst in Binärplänen werden neue Berater nicht gleichmäßig verteilt, sondern es wird meist nur das äußerste Bein aufgebaut. Man bekommt also nicht durch Nichtstun neue Berater geschenkt.
- Man kann sich mit dem Strukturaufbau und der Schaffung eines Einkommens selbst verwirklichen. Die Struktur und die Kunden gehören aber am Ende des Tages immer der Firma.
- Wer etwas eigenes aufbauen will, kann das im Network tun, doch die Frage ist: hat man nicht mehr davon, wenn man etwas wirklich eigenes erschafft? Seine eigene Idee?
Etwas aufzubauen wird durch ein Network Unternehmen erleichtert, da man hier nur seine Arbeitsleistung einbringen muss und der Rest schon gegeben ist.
Gerade deshalb muss der Rest passen: Firma, Produkt, Arbeitsweise, Zielkunde, Vergütung. Dann kann auch ein Network Marketing Unternehmen ein guter Schritt sein, um sich selbst zu verwirklichen oder genug Geld zu verdienen, um später etwas eigenes aufzubauen.
Network macht es leichter, aber es ist nicht die einzige Gelegenheit, sich etwas aufzubauen. Wer sich nur durch dieses Versprechen locken lässt, ist sich nicht klar, was er im Grunde wirklich sucht.
Keine Vorkenntnisse nötig
Auch bei einer Ausbildung sind keine Vorkenntnisse nötig. Bei jedem neuen Berufszweig sind keine Vorkenntnisse nötig. Sie sind aber immer hilfreich.
Auch im Network ist es wichtig, dazu zu lernen und im besten Fall mehr zu wissen als Sprüche aus Marketingbroschüren oder Durchhalteparolen und manchmal zweifelhafter Aussagen von Führungskräften.
Am Ende des Tages präsentierst du nicht nur ein Produkt oder eine Geschäftsgelegenheit, sondern auch dich, dein Wissen und deinen Umgang mit Fragen und Kritik. Da sollte man nicht blank sein.
Das Produktwissen ist häufig gar nicht so umfangreich, da die Network Firmen sich darum kümmern, alles im Hintergrund korrekt zu regeln und so einfach wie möglich zu gestalten; man sollte aber die Bereitschaft haben, wenigstens das Notwendige an Wissen zu verstehen.
Online
Network Marketing war schon immer ein Geschäft von Mensch zu Mensch. Wer sich komplett auf online verlässt oder es als Vorteil herausstellt, dass alles online abläuft, vergisst, dass es ein Beziehungsgeschäft ist.
Online kann eine Tätigkeit unterstützen, sie ausweiten und bereichern. Wenn der Fokus aber allein darauf liegt, alles online zu machen wird es
a) beliebig
b) leichtsinnig
Beliebig, weil viele solche Networker einfach mit der großen Zahl spielen: beißt der erste nicht, beißt der nächste. Es gibt ja genug Auswahl im Internet.
Leichtsinnig, weil sich viele Menschen online dazu hinreißen lassen, Aussagen zu treffen, die nicht korrekt oder schlicht gelogen sind. Man fühlt sich online, hinter seinem PC oder Handy, häufig wie in einem rechtsfreien Raum.
Es gibt Firmen, die stark auf Messenger setzen und Partner und Interessenten in Gruppen einladen. Häufig werden die Menschen dort überrumpelt und durch den Gruppendruck bewegt, etwas zu tun oder zu kaufen. Würde man das auch im echten Leben so machen?
Falls hier jemand Ja sagt, hat er noch einiges an persönlicher Erfahrung und Entwicklung vor sich.
Sinnvoll
Jede Tätigkeit muss sinnvoll sein, sonst verliert man schnell das Interesse und die Motivation.
Genau aus diesem Grund sollte man sich Firma, Produkt, Konzept und die Menschen vorher genau anschauen, bevor man sich mit einem Unternehmen einlässt.
Die Menschen, die einem eine Gelegenheit vorstellen versuchen häufig, einen zu überzeugen, dass genau diese Gelegenheit sinnvoll ist und andere nicht. Aber wie ehrlich ist es, wenn man sich nicht selbst ein Bild machen darf und alles einfach glauben soll?
Was ist für dich sinnvoll?
- Menschen helfen? Wenn ja: wie sieht das für dich aus? Unterstützt dich diese Firma / dieses Produkt dabei, das zu erreichen?
- Geld zu verdienen? Geld kommt automatisch, wenn man etwas tut, was für einen selbst stimmig ist. Wenn Firma und Produkt stimmig sind: kann man hier realistisch Geld verdienen?
- Anerkennung erhalten? Zeichnet dich die Firma aus, gibt es Dinge, die dich ansprechen? Titel, Anstecknadeln, Urlaubsreisen?
- Sicherheit erlangen? Wenn Sicherheit für dich wichtig ist, kann man durch einen guten Strukturaufbau zu einer sicheren Einnahmequelle gelangen. Wenn man aber Probleme damit hat, mit Menschen zu sprechen, weil man nicht weiß, wie sie reagieren, sollte man hier nach einer Lösung suchen.
- Abwechslung haben? Die Tätigkeit als Vertriebler ist sehr abwechslungsreich, wenn man tatsächlich arbeitet, denn man wird viele Menschen und Situationen kennenlernen.
- Sich selbst entwickeln? Dazu kann Network Marketing ein guter Weg sein, denn man wird Ablehnung, Zuspruch, Höhen und Tiefen erleben und viel über sich selbst lernen. Network ist beileibe nicht der einzige Weg dahin, aber es ist ein Weg.
Also: was ist für dich sinnvoll? Unterstützt dich diese Gelegenheit, diese Firma, dieses Produkt, dieser Sponsor dabei? Stimmen die Werte der Firma mit deinen eigenen überein? Das sind wichtige Fragen.
Gamechanger
In den Jahrzehnten des Network Marketing gibt es kaum ein dümmeres Argument, um Menschen zur Mitarbeit zu bewegen als die Aussage, dass ein Produkt oder eine Gelegenheit ein Gamechanger ist, also die Regeln des Spiels verändert.
Menschen, die darauf ansprechen, möchten diese potenzielle Chance nicht verpassen. In den letzten Jahrzehnten sind aber praktisch alle diese Gamechanger Unternehmen und Produkte wieder vom Markt verschwunden, selbst die, die Finanzmittel im Hintergrund hatten.
- wer kennt noch LetsBuyIt.com, das 1999 gegründete Portal, bei dem Shopping-Gemeinschaften gegründet werden sollten? Viele Menschen kaufen ein Produkt und erhalten damit einen besseren Preis.
- wer erinnert sich an das Network DubLi? Gute Idee, lange am Markt, lange schon weg vom Fenster.
- es gibt im Network viele Firmen, die mit Paukenschlägen gestartet sind und heute zwar noch aktiv sind, aber ein eher unbedeutendes Dasein führen.
Ein aktuell echter Gamechanger ist die KI (Künstliche Intelligenz) und es ist schwer abzusehen, welche Änderungen mit ihr wirklich kommen werden. KI hat schon sehr viele Lebensbereiche erfasst und ist nicht nur ein Nischenprodukt, sondern findet sich in der Gesellschaft wieder.
Konkurrenzlos
Wenn ein Produkt konkurrenzlos ist, dann ist es meistens nicht gut.
Denn wenn etwas Potenzial hat, wird es Konkurrenten und Nachahmer geben. Nur Produkte, die unbedeutend sind, haben keine Konkurrenz.
Also ist die Frage: welche Aspekte sind konkurrenzlos?
- Gibt es eine besondere Formel, die nicht nachzuahmen ist? (auch Coca-Cola hat viele Mitbewerber)
- Gibt es ein geistiges Eigentum, das geschützt ist? (auch Harry Potter und Herr der Ringe sind nicht einzigartig – es gibt innerhalb ihrer Genres viele Bücher. Nicht so erfolgreich, aber es gibt Konkurrenz)
- Gibt es eine besondere Qualität? (kann diese etwa nicht nachgeahmt oder sogar übertroffen werden?)
- Gibt es besondere Fürsprecher, Promis o. ä.? (welchen Mehrwert hat das tatsächlich und ist das wirklich konkurrenzlos?)
- Gibt es dieses Produkt so nirgendwo anders? (aber gibt es ähnliche Produkte, die das gleiche oder vergleichbare tun?)
Hochwertige Produkte
Das Argument, dass man hochwertige Produkte anbietet, ist kein Vorteil, sondern eine Grundvoraussetzung.
Welcher Mensch, der im Vertrieb arbeitet, möchte zweitklassige Ware oder Ramsch anbieten? Wer möchte Billigprodukte kaufen, außer aus Geldmangel oder weil er sie nur einmalig braucht und Haltbarkeit und Qualität deswegen zu vernachlässigen sind?
Was macht die Produkte „hochwertig“?
Unsere Großeltern hatten einen Spruch „Gerade, weil wir kein Geld haben, müssen wir Qualität kaufen.“
Dein Produkt sollte also besser qualitativ hochwertig sein, aber es ist kein besonderes Merkmal, sondern eine Erwartung.
Wachstumsmarkt
Wachstumsmärkte wechseln in Zyklen. Es gibt Forscher, die sich mit den verschiedenen Phasen beschäftigt haben. Man muss schauen, was Wert und Substanz hat.
Einige Forscher sagen, wir befinden uns im Gesundheitsmarkt, andere sprechen vom Technologiemarkt. Die KI (Künstliche Intelligenz) wird hier noch einiges verändern.
Am Ende des Tages zählen aber immer die Grundbedürfnisse: geht es mir gut, habe ich ein Dach über dem Kopf, kann ich überleben und andere Dinge.
Wer dazu beiträgt, die Bedürfnisse des Menschen zu erfüllen, wird immer Kunden haben, egal, ob man sich in einem Wachstumsmarkt bewegt oder nicht.
„Wir standen genau da, wo du jetzt bist“
Diese Aussage wird gerne verwendet, um eine Gemeinsamkeit zu schaffen und auszudrücken „wenn wir das geschafft haben, dann kannst du es auch“. In aller Regel geht es den Leuten aber nur darum, jemanden neues ins Team zu holen und das Interesse endet mit dem Setzen der Unterschrift unter dem Beraterantrag.
Wenn jemand aber tatsächlich deine Situation kennt, von sich aus detailliert und genau beschreiben kann, was in deiner aktuellen Lebenslage vor sich geht, du dich wirklich verstanden fühlst und man dir nachvollziehbar zeigt, wie man weiter gekommen ist, dann kann man an jemanden „echten“ geraten sein.
In den meisten Fällen allerdings ist dieser Satz nur einfachstes Marketingsprech.
„darauf haben wir x Jahre gewartet“
Eine nichtssagende und nichts bedeutende Aussage.
Wer hat warum worauf gewartet? Wer trifft diese Aussage? Ist dieser Mensch, der das sagt, eine Autorität? Warum sollte ich ihm glauben und was hat das mit mir / uns zu tun?
Es ist toll, wenn sich die Wünsche von anderen Menschen erfüllen. Der Satz „darauf haben wir x Jahre gewartet“ vermittelt häufig, dass da etwas besonderes ist, was es so noch nicht gab und man lässt sich aus Gutgläubigkeit leicht darauf ein.
Aber was ist das Besondere? Und ist es wirklich besonders? Welche Auswirkung hat das für / auf dich? Macht es dein Leben oder die Arbeit, die du leisten musst, leichter? Wie? Und warum hat das noch niemand vorher „erfunden“ oder gab es das schon und es hat nicht funktioniert?
„Darauf haben wir x Jahre gewartet“ ist keine gute Aussage.
„So eine Chance kommt nur einmal im Leben!“
Eine für dich relevante, echte Chance bemerkst du, wenn es dich komplett anspricht, wenn du fühlst, dass es etwas für dich ist. Wenn du an nichts anderes mehr denken kannst. Wenn es dir den Schlaf raubt.
Es ist ein wenig so, wie wenn man verliebt ist: man erkennt, dass da etwas für einen ist und man aktiv werden muss. Ansonsten kann die Chance vertan sein.
Aber weißt du was? Im Network ist es wie in der Liebe: es gibt mehr als eine Chance.
Und wenn dich jemand drängt, jetzt sofort tätig zu werden, ohne, dass du noch einmal eine Nacht darüber schlafen kannst, ist die Aussage mit der „einmaligen Chance“ wohl mehr eine Marketingfloskel, um Menschen schnell ins System zu bringen, bevor sie merken, dass es doch nicht so toll ist.
Wenn dich ein Fremder, ein Bekannter oder sogar ein Freund dazu drängt, jetzt sofort etwas zu tun, ist es womöglich kein so guter Freund.
Außer, wenn er merkt, dass da drüben die Liebe deines Lebens steht und er dich drängt, sie anzusprechen. Diesem Druck und dieser Chance solltest du nachgeben.
Starkes Team
Eine Aussage ohne viel Substanz.
Was bedeutet das? Und wir zeigt sich das konkret?
Kann ich mit jedem aus dem Team sprechen und wird mir geholfen? Erhalte ich Unterstützung? Kennen und möglich mich die Leute?
Gibt es gemeinsame Aktivitäten, um wirklich ein Team zu formen? Geht es ohne Neid zu oder werden Kunden ausgespannt?
Gibt es ein sinnvolles, tatsächlich anwendbares System, das zu mir passt oder ist jeder gleich und muss das gleiche tun? Wird auf mich eingegangen?
Wie zeigt sich das „starke Team“? Was habe ich davon?
Persönliche Unterstützung
In jeder Ausbildung hat man einen Ausbildungsleiter, der sich um die Azubis kümmert. Im Studium hat man Mitstudenten, Vorlesungen und Möglichkeiten zur Betreuung.
Wie ist es im Network? Wie lange und wie viel Betreuung bekommt man, wenn „persönliche Betreuung“ versprochen wird?
Ist es eine Holschuld von mir selbst oder eine Bringschuld vom Sponsor?
Bekomme ich Unterlagen, Schulungen, Antworten auf Rückfragen? Setzt sich jemand mit mir hin? Geht jemand mit mir zu Terminen? Wie sieht das ganz konkret aus? Oder beschränkt sich „persönliche Betreuung“ auf Kurznachrichten auf dem Handy mit dem Text „Du musst…“?
Persönliches Wachstum / spirituell
Persönliches Wachstum hat jeder Mensch, der etwas neues wagt. Der sich engagiert, ausprobiert, auf die Nase fällt, aufsteht, lernt, Spaß hat.
Network Marketing kann eine sehr gute Gelegenheit für die Entwicklung sein, da man viel im Kontakt mit fremden Menschen und Gegebenheiten ist. Man fährt in Städte, kommt in Wohnungen, macht Fehler und stellt sich diesen und wird als Mensch reifer. Man lernt mehr über sich selbst.
Das alles trifft zu – wenn man tatsächlich etwas tut und die Rückmeldungen als Chance zum Wachstum begreift und nutzt.
Und je mehr man die Reaktionen anderer auf einen selbst als Spiegel der eigenen Persönlichkeit betrachtet, desto spiritueller kann sich eine Network Tätigkeit auch zeigen.
Was aber leider auch verstärkt auftritt: dass gezielt spirituelle Menschen angesprochen werden mit dem Argument des persönlichen Wachstums, von Menschen, die selbst kein Interesse an anderen haben und nur nach neuen Partnern suchen.
Network Marketing kann ein Weg zur Erkenntnis sein, es ist aber beileibe nicht der Einzige. Und jeder spirituell angehauchte Mensch sollte sich hinterfragen, welches Bedürfnis er gerade zu erfüllen versucht mit dieser Tätigkeit, welches Interesse hinter all dem steht und wie gut man gelernt hat, mit Ablehnung umzugehen und wie man darauf reagiert.
Nerven dich diese Superlative auch?
Rechtliche Fragen
Hinweis: das ist keine Rechtsberatung.
Ist Network Marketing legal?
Ja. Diese Vertriebsform existiert schon sehr lange und ist im Grunde nur die Verlagerung von Groß- und Einzelhandel auf den einzelnen Berater. Es entfallen einige Zwischenstufen und die eingesparten Kosten werden als Handelsspanne und Betreuungsprovision für Berater, die man anwirbt und betreut, ausgezahlt. Man kann also ein eigenes Netzwerk (Network) an „Händlern“ aufbauen und an deren Leistung mit verdienen.
Wenn Network Marketing auch ethisch sauber von Seiten der Firma / des Gründers und der einzelnen Berater durchgeführt wird, spricht nichts gegen diese Vertriebsform.
Muss ich ein Gewerbe anmelden?
Die Tätigkeit eines Beraters im Network Marketing ist gewöhnlich eine auf Gewinnerzielung abgerichtete, gewerbliche Tätigkeit. Deshalb: ja. In aller Regel schon. Das heißt, dass man eine Gewerbeanmeldung bei der Gemeinde oder Stadt vorzunehmen hat und seine Einnahmen und Betriebsausgaben bei der Steuererklärung mit anzugeben hat.
Informiere dich aber ggf. bei deinem Sponsor/Berater, ob in deinem Land und in Zusammenarbeit mit deiner Firma eine Gewerbeanmeldung notwendig ist. In aller Regel ja.
Was darf man tun / sagen? (Haftung)
Je nach Branche und Produkten mit denen du arbeitest, gibt es rechtliche Besonderheiten zu beachten. Vermittelst du Versicherungen, Wertanlagen, Immobilien oder ähnliche Objekte, kann ggf. eine Prüfung vor einer Kammer notwendig sein, um überhaupt tätig werden zu dürfen und um Haftungsansprüche auszuschließen oder zu minimieren.
Bist du mit einem Produktsortiment unterwegs, was mit Gesundheit zu tun hat, gilt es, sich an die Vorgaben der HCVO zu halten und jegliche Wirk- oder Heilaussagen, die nicht offiziell genehmigt sind, zu unterlassen.
Verwende deshalb im besten Fall nur offiziell von deiner Firma herausgegebenes Material, da dieses in aller Regel rechtlich geprüft ist und deine Partnerfirma die Haftung übernimmt.
Vermeinde unter allen Umständen halbseidene Aussagen, Schlupflöcher und unerlaubte Praktiken. Abmahnungen wegen unzulässiger Heilaussagen (z. B. „unser Produkt hilft bei Kopfschmerzen“) sind teuer. Auch das Inaussichtstellen besonderer Vorteile kann abgemahnt werden. So wurde in einem bekannten Fall das Wort „bekömmlich“ in Bezug auf Bier abgemahnt.
Verwende deshalb am Besten nur offiziell genehmigte Unterlagen und vermeide eigene Interpretationen und unzulässige Aussagen.
Ist Network Marketing ein Pyramidensystem?
Ja. Denn es wird nur einen Chef geben, der an der Spitze ist. Es wird Führungskräfte und Vertriebsleiter geben, die eine breitere Ebene darunter darstellen. Es wird eine sehr große und breite Basis an Beratern geben und eine noch größere und breitere Menge an Kunden, die von diesen Beratern betreut werden.
Das ist normal. Jegliche Organisation nimmt die Form einer Pyramide an, wenn man sie aufzeichnet.
Das ist so, als würde man fragen, ist die katholische Kirche ein Pyramidensystem? Ja. An der Spitze gibt es einen Papst, dann gibt es Kardinäle, dann Erzbischöfe, danach Bischöfe, darunter Priester, es gibt Ministranten und die große Gemeinschaft der Gläubigen.
Genauso ist es auch beim Militär, es gibt einen obersten Befehlshaber. Es gibt wenige Generäle, es gibt mehr Leutnant, noch mehr Feldwebel und Unteroffiziere und noch viel mehr Soldaten.
Man kann es ewig so weiterführen: egal, ob beim Fußball, im Konzert, im Film (Hauptdarsteller, Nebendarsteller, Statisten), der Schule (Rektor, Lehrer, Schüler) oder auf jeder Arbeitsstelle: Chef, Führungskräfte, Angestellte.
Pyramidensysteme finden wir überall im Alltag. Es wäre also höchst bedenklich, wenn eine Network Marketing Organisation / Firma nicht die Form einer Pyramide annehmen würde. Dann müsste man hellhörig werden.
Ist Network Marketing ein Schneeballsystem?
Nein. Aber die Frage ist berechtigt, da es Schneeballsysteme gibt, die auch einen Netzwerk-Charakter aufweisen können.
In einem Schneeballsystem werden Produkte von oben nach unten gereicht und immer weiter verteuert.
Ein einfaches Beispiel anhand eines legalen Systems:
Wenn ein Kunde ein Platinumprodukt kaufen möchte, kann er es bei jedem Berater erwerben und er erhält es von jedem Berater auch zum selben Preis.
Bei einem illegalen System wäre das Produkt unterschiedlich teuer, je nachdem, bei wem es gekauft wird. Die Berater „oben“ im System bekommen das Produkt günstig von der Firma direkt und reichen es an ihre Berater nach unten weiter, wobei es sich jedes Mal verteuert, damit sie einen Gewinn daraus ziehen.
Je weiter ein Produkt nach unten gereicht wird, desto mehr verteuert es sich, weil ja jeder daran verdienen möchte. Das Produkt wird also, je weiter es „nach unten rollt“ (um das Beispiel eines Schneeballs zu bemühen), immer teurer.
Ein Network Marketing Unternehmen kann also auch ein Schneeballsystem sein, wenn es Unterschiede bei den Preisen gibt. In aller Regel gibt es solche Firmen aber nicht (mehr) oder sie verschwinden schnell wieder vom Markt.
Ist Network Marketing ein Ponzi System?
Nein. Ein Ponzi System hat in aller Regel kein Produkt, was verkauft wird und die einzige Gemeinsamkeit zu Network Marketing ist, dass Menschen angesprochen werden, ob sie „mitmachen“ möchten.
Ein Ponzi System (z. B. sog. Schenkkreise oder Herzkreise o. ä.) zeichnen sich dadurch aus, dass man Geld zahlt (schenkt) und man selbst durch neue Mitglieder, die in den entsprechenden Schenkkreis hinzukommen, weiter aufrückt, bis man selbst in der Mitte des Schenkkreises steht und dann von den neu hinzukommenden Mitgliedern „beschenkt“ wird.
Neue Mitglieder zahlen also nur ein und erhalten keinen Gegenwert. Erst durch neu hinzukommende Mitglieder steigt man weiter auf (während die Menschen, die vor einem im System sind, nach und nach herausfallen, wenn sie beschenkt wurden) und erhält erst Geld, sobald man in der Mitte angekommen ist.
Schenkkreise funktionieren nur eine zeitlang, weil bald keine neuen Mitglieder mehr ins System kommen. Ponzi Systeme sind illegal, tauchen aber immer wieder einmal auf und können, bis sie verboten werden, viel Schaden anrichten.
Hast du mehr Fragen dazu?
Unlauteres Verhalten
SUHR – Schnell Und Hektisch Reich (werden)
Es gibt Menschen, die denen liegt nur daran, ihren eigenen Mangel schnell zu decken. Und ihr Weg dahin bist du. Oder besser: du sollst dich bei ihnen als Berater anmelden, regelmäßig Produkte kaufen und neue Berater anwerben. Und du kannst nicht nachdenken, nicht überlegen, dich nicht mit einem Partner besprechen, denn „die wollen dir das alles nur madig machen“.
Sie wollen, dass du ihnen vertraust und dich gleich anmeldest. Und viele Produkte einkaufst. Die wirst du schon los. „Vertrau mir.“
Sie verwenden Unterlagen, Aussagen und Versprechen, die nicht zulässig sind. Sie möchten gerne, dass du dein Bauchgefühl ignorierst. Sie wollen nur dein Bestes: dein Geld. Und versuchen, dich mit Gesprächstaktiken und schlechtem Gewissen dazu zu bringen, bei ihnen einzusteigen. Sie versprechen dir alles Mögliche: Geld, Anerkennung, Autos. Weil es das ist, was sie selbst wollen.
Sie interessieren sich nicht für dich oder ob die gebotene Möglichkeit zu dir passt. Sie interessieren sich nur für sich selbst. Nimm Abstand von solchen Leuten.
Kann man mit Network Marketing reich werden?
Ja, man kann mit Network reich werden. Und es muss niemand deswegen abgezockt werden, man muss seine Seele nicht verkaufen, man muss niemanden überreden, überrumpeln oder austricksen.
Man kann mit Network Marketing wirklich gutes Geld verdienen, es erfordert nur eines: täglichen Arbeitseinsatz und Durchhaltevermögen.
Network Marketing ist kein magisches System, dass dich plötzlich reich macht, es ist eine Möglichkeit um zu arbeiten und durch Kontinuität Geld zu verdienen und sogar reich zu werden.
Seriöse Unternehmen in der Branche veröffentlichen transparent, wie viele Menschen in welchem Zeitraum welche Bonusstufe erreicht haben und was sie verdient haben. Damit werden falsche Vorstellungen vermieden.
In diesen Veröffentlichungen sieht man immer wieder klar, dass über 98% aller Berater etwas Geld dazu verdienen und die Gut- und Topverdiener die restlichen 2% ausmachen. Diese haben dafür aber auch ordentlich gearbeitet.
Lass dich also nicht vom Versprechen von Reichtum locken, wenn du nicht gewillt bist, dafür auch zu leisten.
Die Neulings-Gehirnwäsche
Wenn man sich zum ersten Mal mit Network Marketing engagiert, kann es sein, dass man die eigene Firma, das eigene Produkt und Network an sich für „das Beste“ hält, was es gibt und alle anderen als weniger intelligent ansieht, weniger erfahren oder weniger unterstützend.
Wer noch keine Erfahrung mit der Materie hat und von den Möglichkeiten erfährt, ist häufig zu begeistert und wirft vieles bisher gekanntes über Bord. Das kann auf das bestehende Umfeld ein wenig so wirken, als hätte man eine Gehirnwäsche bekommen.
Hört man dann noch auf Veranstaltungen, dass viele „normale“ Berufstätige „dumm“ sind, weil sie noch kein geniales Network Marketing betreiben und dass man nur „hier“ echte Informationen erhält und man Dinge weiß, die sonst keiner weiß und nutzt, kann dies zusammen mit überschwenglicher Begeisterung, die man nach solchen Seminaren an den Tag legt, wirklich befremdlich wirken.
Fakt ist aber: nicht alle Ärzte oder Therapeuten sind dumm. Ja, sie haben in ihrem Studium viel nicht vermittelt bekommen, was zur Gesundheit gehört, aber wenn man eine Vergiftung oder einen Knochenbruch hat, gehen wir trotzdem zu ihnen. Ein Arzt weiß nicht alles und manche benehmen sich nicht gut, das trifft aber auf viele Menschen zu und man sollte es nicht pauschal einer Berufsgruppe anlasten.
Genauso ist es bei Polizisten, Bankern, Lehrern und vielen anderen Berufen. Sie können niemals alles wissen, sie machen Fehler und manche sollten wirklich nicht in ihrem Beruf arbeiten, aber dasselbe trifft auch auf Networker und andere Gruppen zu.
Vereinfacht: man sollte nicht seine bisherigen Erfahrungen und Sichtweisen alle über Bord werfen und einfach gegen neue austauschen. Und man sollte nicht dogmatisch vorgehen, sondern das neu erworbene Wissen im Gespräch mit anderen teilen und Kritik nicht persönlich nehmen.
Und ja: die Welt ist nicht perfekt. Wenn du sie mit deinem Network und durch dein Produkt besser machen kannst, dann tu das. Und zwar so, dass du dir selbst treu bleibst und nicht einfach nur nachbetest, was dir jemand auf einem Seminar tolles erzählt hat. Geh deinen eigenen Weg, der zu dir passt. Dann wird dein Angebot auch angenommen.
Plötzlich Berater?! „Ich wollte nur günstiger einkaufen!“
Es kommt (leider) nicht selten vor, dass ein Kunde eines Tages merkt, dass er gar kein Kunde, sondern Berater einer Firma ist.
Häufig wurde der (noch Nicht-) Kunde gefragt, ob er die Produkte denn günstiger haben möchte und wird dann, ohne darüber vollständig aufgeklärt zu werden, als Berater des Network Unternehmens eingeschrieben.
Nicht nur ist dieses Verhalten unethisch, da man hier praktisch „überrumpelt“ wurde, es zieht häufig Konsequenzen nach sich:
Relativ häufig findet sich solch ein „Berater“ dann in der Situation wieder, dass er Produkte, die er nur testen wollte und jetzt zurückgeben möchte, nicht mehr zurückgeben kann, da das umfangreiche Widerrufsrecht (z. B. 90 Tage) nur Kunden eingeräumt wird, aber nicht Beratern.
Man sitzt dann auf seinen Kosten fest und – rechtlich – häufig am kürzeren Hebel.
Es ist auch gar nicht sinnvoll, dass alle Kunden zu Beratern gemacht werden, denn ein Kunde sollte den Wert eines Produktes erkennen können und das Produkt sollte ihm den Preis wert sein. Wenn das nicht der Fall ist und alle Menschen zu Beratern gemacht werden – haben die Produkte dann überhaupt den echten Gegenwert? Und: ein Network Unternehmen, welches nur aus Beratern besteht und keine Kunden hat, steht in einem merkwürdigen Licht.
„Wenn jeder 5 Leute bringt und die wieder jeder 5 Leute bringen…“
In Präsentationen wird gerne das Beispiel bemüht, dass man z. B. für eine bestimmte / wichtige Stufe im Karriereplan 2 oder 5 direkte eigene Berater haben muss.
Und es wird vorgerechnet, was man für einen Verdienst erhält, wenn jeder dieser 5 Berater ihre Eigenumsätze bringt, wenn sie ebenfalls z. B. provisionsberechtigt sein wollen.
Dann wird häufig weiter gerechnet: wenn diese 5 Berater jeder ebenfalls 5 Berater bringt und diese ebenfalls ihre Eigenumsätze bringen, was bekommt man dann als Verdienst.
Sich das Potenzial vor Augen zu führen, ist vollkommen in Ordnung. Bedenklich wird es da, wo diese Arbeit als leicht dargestellt wird und dass diese Art der Multiplikation auch tatsächlich stattfindet und man durch die Aussicht hoher Einkommen gelockt und verlockt wird. Der Fachausdruck ist: Gier frisst Hirn.
Denn tatsächlich ist es so, dass manche Menschen 10, 50 oder auch 100 Berater direkt ins Geschäft bringen und die meisten dieser Berater niemanden.
Wer ernsthaft arbeitet, wird viele Menschen zu Beratern machen. Aber wirklich große Gehälter verdienen erfahrungsgemäß weniger als 1% der Berater. Gute Firmen publizieren transparent, wie viele Berater in welchem Zeitraum welche Einkommen erwirtschaftet haben, um keine falschen Erwartungen zu wecken oder Interessenten „reich zu rechnen“.
Bleibt man nämlich bei dem Beispiel, dass sich die Multiplikation „du bringst 5, die jeder auch 5 bringen und von denen bringt jeder auch 5 usw.“ fortsetzt, wären in der elften Ebene nach dir bereits 48.828.125 Menschen bei deinem Network mit dabei. Das ist über die Hälfte von Deutschland.
In manchen Präsentationen wird gefragt, wie lange man wohl bräuchte, um 5 Menschen („die sich für Gesundheit und Business interessieren“ oder „die duschen und waschen“ oder „die Geld bei xyz sparen möchten“) ins Geschäft zu bringen. Eine häufige Antwort ist „1 Monat“. Wenn das stimmen würde und jeder sich ans System hält, wäre nach nur einem Jahr ganz Deutschland im Network Marketing – bei dieser einen Firma – tätig. Utopisch, unsinnig, unseriös.
Es ist übrigens auch so, dass bestimmte Bonuspläne zwar geprüft und für legal befunden worden sind, aber die Art, wie ein möglicher Verdienst vorgerechnet und in Aussicht gestellt wird, kann immer noch irreführend sein und damit rechtliche Probleme mit sich bringen.
Deshalb: ehrliches Arbeiten ist in, reich rechnen ist out und unseriös.
Genug von solchem Verhalten?
Fehler in der täglichen Arbeit
Plötzliche Verhaltensänderung
Wenn du neu im Network bist, kann es sein, dass du plötzlich anfängst, Anzüge zu tragen oder dich anders auszudrücken oder neue Gewohnheiten in den Alltag integrieren willst, weil „erfolgreiche Menschen“ das so tun.
Es ist richtig, dass Erfolg Spuren hinterlässt und man ihnen folgen kann. Aber egal, worum es geht, Kleidung, Sprache, Gewohnheiten etc., es muss zu dir passen.
Wenn dein Stil Jogginghose und T-Shirt ist, erscheint ein Wechsel zum Anzug zu krass und passt wahrscheinlich nicht zu dir. Bleib dir selbst treu – und sei dir bewusst, dass z. B. ein Anzug dir mehr Ausstrahlung und Selbstvertrauen gibt; wenn du das aber aus dir heraus selbst entwickelt hast, ist es egal, was für Kleidung du trägst.
Es schreckt dein Umfeld übrigens auch ab, wenn du plötzlich ganz anders bist und du ihnen deine Geschäftschance anbietest – denn viele wollen sich nicht so krass verändern, wie du es gerade vorlebst.
Zeig also, dass du dich verändern kannst, ohne anders sein zu müssen. Dein Sponsor hilft dir sicherlich dabei, dein Auftreten in den Griff zu bekommen.
Kontaktabbruch
Es kommt bei Neulingen im Network gelegentlich vor, dass sie sich als „besser“ oder „schlauer“ wahrnehmen als den Rest der Leute, die noch nicht so intelligent waren, sich diesem Geschäft anzuschließen oder diese Produkte zu nehmen.
Und wenn sie ihr Umfeld oder Bekannte ansprechen und diese nicht freudig reagieren oder einfach nur höflich ablehnen, brechen sie den Kontakt ab. Weil Nein-Sager, Madigmacher, Besserwisser oder „dumme Leute“ (die das großartige Angebot nicht erkennen) nicht „zu ihnen passen“.
Ein sehr dummes und oberflächliches Verhalten, mit dem man sich keine Freunde macht.
Teure Ausstattung kaufen
Neulinge im Network Marketing wollen häufig besonders korrekt wirken, alles richtig machen und glauben, sie benötigen dazu eine besondere Ausstattung oder Auftreten.
Und hochwertige Dinge, wie Anzüge, Uhren, Laptops, eine große Bibliothek oder ähnliches wären der Schlüssel dazu.
Fakt ist aber, dass niemand bei einem Unternehmen einsteigt, nur weil in der Präsentation ein besonders guter Laptop verwendet wurde oder weil der Berater Fiji-Wasser auftischt oder man einen edlen Kugelschreiber verwendet.
Deine Firma hat genügend zugelassenes Material veröffentlicht, welches durch die Hände vieler Menschen ging, die sich Gedanken gemacht haben, wie man Geschäft und Produkte hinreichend gut und einfach genug beschreibt. Nutz diese Materialien und arbeite mit deinem Sponsor, anstatt alles neu erfinden zu wollen.
Möchtest du ein simples und ehrliches Network kennenlernen?
Zusammengefasst:
eine Tätigkeit im Network Marketing erfordert in aller Regel ein angemeldetes Gewerbe
es ist kein „Schnell-reich-werde-System“, man muss arbeiten
die meisten „Networker“ nutzen Produkte nur für sich selbst und werben kaum Kunden oder weitere Partner an
Geld verdient, wer arbeitet und wer Network Marketing so ernst wie einen Beruf nimmt, kann gutes Geld verdienen
lass dich nicht von Superlativen, Schlagworten oder gar Freunden „einlullen“
wenn du dich „jetzt“ entscheiden sollst, sag „Nein!“
wenn eine Gelegenheit zu gut klingt, um wahr zu sein, ist sie das in aller Regel auch
bleib stets aufrichtig, ehrlich und denke immer daran, wer deine wahren Freunde sind